Am ersten Tag machten wir uns (7 Personen) auf den Weg zum Flughafen Zürich und erreichten nach einem 2,5 stündigen Flug Malaga, wo wir mit einem Bus in unser Hotel in Torremolinos gebracht wurden. Bei sommerlichen Temperaturen wurde der Nachmittag für einen Strandbesuch genutzt. Ein paar Mutige wagten sogar einen Sprung ins doch eher kühle und ziemlich ‘wellige’ Wasser. Den Tag liessen wir bei einem feinen z’Nacht in unserem Hotel ausklingen.
Für den zweiten Tag war eine von Kurt organisierte Wanderung angesagt. Eine Gruppe entschloss sich, auf den Monte Calamarro hinauf zu wandern und die andere nahm die Seilbahn und wanderte hinunter. Der Plan war, sich an einem Aussichtspunkt zu treffen, was wir aber bei den ungewohnten Richtungs-, Zeit- und Ortsangaben leider nicht schafften. Eine Gruppe wanderte vom kühlen, nebligen Berg in 3,5h an den sonnigen Strand zurück und die andere Gruppe erklomm den steilen Berg in 2,5h. Zum Abendessen fanden wir wieder zusammen und der Abend endete in einem Strandbeizli bei einem feinen Sangria. Der dritte Tag war ein Ruhe- und Erholungstag und jeder hat ihn auf seine Weise genutzt. Sei es auf dem Liegestuhl am Strand, oder bei einem Schwumm im Meer, dem die Sonnenbrille von Geri nicht passte und sie sich einverleibte, oder bei einer kräftigen Thai-Massage, oder auf einem ausgedehnten Strandspaziergang, oder bei der Organisation von Velos für den nächsten Tag, oder beim Stricken im kühlen Hotelzimmer…
Am vierten Tag starteten wir früh zu einer ausgedehnte Velotour um den Monte Calamarro. Es waren einige Höhenmeter zu überwinden und die zwei Herren ohne Motor am Velo kamen teilweise recht ins Schwitzen. Die Aussicht auf die Küste und das karge Innenland war toll und die Hitze dank des Fahrtwindes erträglich. Zum Mittagessen fanden wir in einem Dorf dank der Spanischkenntnisse von Geri ein kleines Restaurant und genossen auf einem schönen Dorfplatz feine spanische Tapas und viel Cola. Gestärkt nahmen wir den Rest unter die Räder und beendeten die schöne, von Roger geplante Velotour nach 7 Stunden. Der Abend liessen wir mit einer grottenschlechten Pizza ausklingen…
Am letzten Tag kletterte das Thermometer auf 30 Grad und wir spazierten am Morgen dem Strand entlang zu einer Minigolfanlage. Vom Golfprofi bis zu blutigen Anfängerinnen war alles dabei – gewonnen hat schliesslich ein Amateur mit ruhiger Hand und grosser Besonnenheit – unser Roger!
Nach einer sehr langen Suche nach einem bestimmten Restaurant, das jedoch von uns nie gefunden wurde, hat sich die eine Hälfte der Gruppe ein feines Mittagessen und dann eine Siesta gegönnt, die andere Hälfte hat sich bei einem Pingpongspiel verausgabt, wobei unser Roger den Sieg wieder für sich erspielt hat. An diesem Abend haben wir noch einmal ein gutes Restaurant für ein feines Abschlussessen gefunden.